Mit 12 Jahren entdeckte ich die Liebe zu den Pferden, die mich bis heute begleitet und trägt. Diese Faszination der geballten Kraft und anmutigen Sanftheit hält bis heute an und war für mich ein entscheidender Grund, den Weg der Tierpsychologie einzuschlagen. Nicht nur, dass diese armen Wesen oft genug missverstanden werden, so verstehe ich mich als Mittler in der Kommunikation zwischen Pferd und Mensch. Das Beobachten der Pferde untereinander ist mehr als eine Leidenschaft für mich geworden.
2012 bin ich dann noch auf den Hund gekommen und auch hier beeindruckte mich das Ausdrucksverhalten und die visuelle Kommunikation der Hunde untereinander am Meisten. Die Faszination Wolf hat mich ebenso gepackt, wie die Ethologie (vergleichende Verhaltensforschung) von Wolf und Hund.
Aber auch die Beschäftigung mit dem Hund und was ihn artgerecht auslastet, war mir ein wichtiges Anliegen und so bin ich mit Athos 2012 zum Mantrailing gekommen. Auch hier hat die Leidenschaft für dies Art der Arbeit nicht lange auf sich warten lassen und seit 2016 bin ich nun selber Trainerin für Mantrailing und Pettrailing - nähere Infos gibts unter www.findehund.de
Die Tierpsychologie hat sich für mich als Einstieg in eine neue Welt des Wissens erwiesen und der Schritt zur Homöopathie war schnell gemacht. Aber auch hier stellte sich heraus, dass ich "mehr" will, dass sich oft eine Einschränkung der Bewegungsfreiheit nachteilig auf die Lebensqualität auswirkt. Was liegt da näher, als sich der Tierphysiotherapie zu widmen :-)
Und wie halt so eins zu dem anderen kommt, hab ich mir zur Weiterbildung in Osteopathie, Mycotherapie und Chiropraxis entschieden.
Ganz besonders freue ich mich, dass ich ab 2020 an die Akademie für Tiernaturheilkunde (ATN) zurückkehren werde, aber diesmal als Dozentin für die Sparte Mantrailing.