Im Zentrum steht die Wirbelsäule ...
Das ist kurz zusammengefasst der Hintergrund der Chiropraxis. Die Wirbelsäule als Träger sämtlicher innerer Organe und Aufrechterhalter steht im Fokus des Therapeuten.
Entgegen der landläufigen Meinung und was man auch immer wieder mal im Fernsehen sieht, ist die Chiropraxis grundsätzlich auch eine sanfte Methode, die über Impulse arbeitet. Jeder kennt den spektakulären Griff, bei dem die Halswirbelsäule über eine ruckartige Bewegung des Kopfes therapiert wird. Nun ja, das ist EIN Griff (der aber in der Pferdetherapie keine Anwendung findet) aus einer Fülle von Therapiemöglichkeiten.
Es geht hier um mehr als "nur" das Lösen blockierter Wirbel. Unterhalb der Wirbelsäule verläuft der sogenannte Grenzstrang das sympathische Nervensystem, aber auch der Nervus vagus als Hauptteil des parasympathischen Nervensystems, beide gemeinsam bilden unter anderm das vegetative Nervensystem, welches die meisten Organe steuert.
Wie sieht eine chiropraktische Behandlung aus?
Zuerst verschaffe ich mir einen Überblick über die Beweglichkeit der einzelnen Wirbel und je nach Anamnese entscheide ich mich dann für ein passendes Behandlungskonzept.
Manchmal besteht die Behandlung nur aus einem sanften Ausstreichen, mal wird ein Impuls gesetzt, oder eine Muskelgruppe, die in direkter Verbindung mit der Wirbelsäule steht, aktiviert.