Osteopathie Pferd (iA)

Im Zentrum steht der Knochen ...

 

Das ist die Kurzzusammenfassung der Osteopathie. Die (Wieder)Herstellung der Homöostase (Gleichgewicht) des Körpers über die Arbeit an tastbaren Knochenpunkten bzw Faszien.

Genau so wenig, wie die Chiropraxis Wirbel "nur" wieder einrenkt, löst die Osteopathie "nur" Blockaden. Hier geht es um mehr, um die Ausschüttung, Verminderung oder den Ausgleich von Hormonen (osteale Mediatoren) die von Knochen beeinflusst werden. 

 

Es gibt insgesamt vier Säulen der Osteopathie, wovon die Cranio-Sacral-Therapie wohl die bekannteste ist. Neben dieser gibt es noch die parietale, fasziale und viscerale Osteopathie. 

Allen vieren ist aber gemein, dass über das Arbeiten an den Knochenpunkten umliegende Strukturen beeinflusst werden. 

Einer der Grundsätze nach Andrew Taylor Still ist: die Aterie ist essentiell. Den einerseits sind Knochen ein extrem gut durchblutetes Gewebe und auf der anderen Seite werden alle größeren Knochen von größeren Blutgefäßen begleitet. Dadurch entsteht eine direkte Ein- und Auswirkung auf die Durchblutung des umgebenden Gewebes und somit lassen sich gezielt Effekte hervorrufen.